Im Sommer 2016 übergab Ayala Jonas, Tochter des in Mönchengladbach geborenen Philosophen Hans Jonas, dem Leo Baeck Institut (LBI) einen Teil des Familiennachlasses ihrer Eltern. Das Material macht das LBI der Öffentlichkeit in Form einer Buchsammlung und einer Archivsammlung zugänglich. Letztere ist über die Website des LBI digital abrufbar und enthält unter anderem frühe bisher unveröffentlichte Manuskripte, Gedichte und Zeichnungen von Hans Jonas sowie Materialien zur Familien- und Freundesgeschichte.
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Neben einer Vielfalt an Mahzors bewahrt das Leo Baeck Institut (LBI) in seiner Sammlung eine bunte Palette an jüdischen Kalendern in hebräischer und in deutscher Sprache.
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Der dichte Staub auf den Koffern vibriert, als Frank Mecklenburg sie im Leo Baeck Institut (LBI) abstellt. Aber auch ohne den Puder der Zeit wäre klar, dass diese Koffer weitgereist sind, und das nicht erst seit gestern. Uralt-Aufkleber der American Airlines sowie des „Grand Hotel & Kurhaus Huis ter Duin“ in Holland heften an den abgewetzten Lederdeckeln. Die Gepäckstücke sind die neueste Schenkung archivalischen Materials an das LBI. Hier treten die Koffer nun ihre letzte Reise an. Ziel ist die langfristige Erhaltung der Geschichte(n), die sie bergen.
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Obwohl viele der deutsch-jüdischen Musiker und ihrer bewahrten Werke einst fester Bestandteil des musikalischen Mainstreams in Deutschland waren, gelten sie heute oft als „vergessen“ – oder erhalten nicht die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt. Daher erinnert das LBI nun anhand von Objekten zu ausgewählten Personen einige dieser Dirigenten und Komponisten.
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